Donnerstag, 14. November 2013

Saarbrücker Sonnenberg Mutter-Kind-Station

 
Ich hatte heute die Gelegenheit, die neue Mutter-Kind-Station auf dem Saarbrücker Sonnenberg zu besuchen und ein sehr wohltuendes Gespräch mit der Psychologin Anne Immich zu führen.  Die Station umfasst 3 Zimmer, in dem Mamas mit ihren Babys aufgenommen werden können. Es werden Babymassage, Krabbelgruppe aber auch Gruppengespräche und Sport angeboten. Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet. Und jedes Zimmer hat einen atemberaubenden Blick über das Tal. Ist ja auch kein Wunder, denn die Klinik liegt auf dem Sonnenberg in Saarbrücken. ;-) Es gibt ein Fernsehzimmer, ein Frühstücksraum, in dem die Mamas gemeinsam frühstücken können, aber auch ihr Essen mit auf´s Zimmer mitnehmen können.  Denn die Babys haben ihren eigenen Rhythmus und darauf gilt als acht zu geben, was auch berücksichtigt wird.  Es gibt aber auch die Möglichkeit, mit dem Bus in die Stadt zu fahren, um z.B. Besorgungen zu erledigen.
Eine Videoanlage wird noch installiert. Und wenn es gut läuft, dann kann ich eventuell in dieser Station auch eine Selbsthilfegruppe anbieten. Das zuständige Personal ist sehr nett und freundlich.
Ich muss sagen, dass es mich sehr freut und auch aufbaut (ich gebs zu, manchmal verläßt mich der Mut und die Kraft) wenn andere Fachleute meine Intension erkennen und mich unterstützen, obwohl es gar nicht um mich geht. Es geht um die Sache! Es geht um die Frauen, die Hilfe brauchen. Mehr nicht! Vielleicht war das heute der Anfang, der die letzten drei Jahre nicht umsonst erscheinen ließ. Vielleicht bringt es uns alle, die in dieser Sache kämpfen endlich weiter, aber auch zusammen. Das würde ich mir wünschen.
Ach so, wenn Kontakt zur SHG-Klinik gewünscht ist, hier die Telefon-Nr.: 0681/889-8828 oder www.mutter-kind@sb.shg-kliniken.de
 
Anderes Thema, leider weniger erfreulich:
Seit unserer Flyeraktion sind ca. 5 Wochen vergangen. Resonanz? (Was ist das denn?) 2 Nachfragen bzw. Rückmeldungen, wobei eine Frauenarztpraxis bereit ist, sich in einen zu gründenden Netzwerk zu engagieren. Was soll ich noch dazu sagen, ich bin enttäuscht, ganz klar. 
 
Ich denke, so lange es Menschen gibt (auch wenn es nicht viele sind), die mit mir zusammen an dieser Front kämpfen, dann kann doch vielleicht noch irgendetwas bewegt werden. Und so lange mein Glaube daran noch vorhanden ist, solange werde ich weitermachen. :-)